Dienstag, 11. Oktober 2022

Fenster für das Klassenzimmer

Normalerweise kommen die Fenster vor den Möbeln, wir haben es andersrum gemacht. Am 10.10.2022 machten sich Klaus Jankowsi und Melody Kusserow auf zur Galerie 23 im benachbarten Velbert, um drei originale Fenster von 1912 abzuholen.

Dank vorsichtiger Fahrt ist alles ganz geblieben. Klaus Jankowski ist zufrieden.


Bei dem Bus handelt es sich um einen Mietwagen, den wir zuvor an der Friedrich-Ebert-Str. abgeholt hatten.





Dank der Hilfe von Thomas Helbig, Geschäftsführer ISG Barmen-Werth e.V. und unser Nachbar auf dem Werth, konnten wir die Fenster sicher in das Ladenlokal verbringen.

Thomas Helbig (links) und Klaus Jankowski (rechts) beim Ausladen.



Besonders schön ist das ovale Detail. Die Fenster stammen aus einem Haus in der Frohnstraße, im nahegelegenen Velbert, wo wo an ihrer Stelle nun moderne Nachbauten zu finden sind. 


Mit vereinten Kräften und einer Lastenkarre gelang es die zerbrechliche Fracht über den Werth zu transportieren. So schnell hätten wir das allein nicht geschafft. Beim Einladen hatten wir zum Glück Hilfe durch die Voreigentümer. 




Vor der Anbringung müssen die Fenster nur gereinigt werden. Ansonsten bleiben sie als Ausstellungsobjekte in ihrem hervorragenden Originalzustand.



Ein Größenvergleich mit Melody Kusserow. Die Fenster messen ganze 175 cm in der Höhe und 75 cm in der Breite.


Die Fenster sollen im Untergeschoss foliert und hinterleuchtet für die Illusion eines Ausblicks nach draußen sorgen.

Noch stehen die drei Fenster an der Kurzen Seite des Raumes. Montiert werden sollen sie an der langen Seite, neben den Schulbänken. 
Nach Fertigstellung werden sie den Eindruck eines Blicks nach draußen vermitteln.
Zusammen mit den historischen Leuchten werden sie beim Hinuntersteigen der Treppe den Eindruck einer echten Reise in die Vergangenheit vermitteln. 


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