Die neue Ausstellung – ein immersives Erlebnis für alle Sinne

Die Besuchenden erwartet im neuen Gebäude ein immersives Erlebnis. Die in der Dauerausstellung hintereinandergeschalteten Räume repräsentieren jeweils einen Zeitabschnitt zwischen der vorindustriellen und der heutigen Zeit. Ausgestattet sind die einzelnen Abschnitte jeweils mit originalen Möbeln die teilweise zu Vitrinen umgearbeitet wurden. Daneben finden sich immer auch moderne Schaukästen und Taststationen die einen Sachverhalt außerhalb des häuslichen Umfelds zeigen.



Audioguides

Erfahrbar wird die Ausstellung durch Elemente zum anfassen und ausprobieren (in der Fachsprache „aktivierendes partizipatives Element“, kurz APE) und aussagekräftige Begleittexte. Daneben ist ein Audioformat geplant, dass über QR-Codes abgerufen werden kann. Gäste die unsere Ausstellung mit Kopfhörern und Smartphone besuchen, bietet sich so die Gelegenheit sich durch die Ausstellung führen zu lassen und dabei den typischen Klängen eines jeden Zeitabschnitts zu lauschen.


Eine Rallye nicht nur für junge Besucher

Unseren jungen Besuchern bietet sich über das QR-Code-System auch die Möglichkeit sich selbstständig als „zeitreisende Detektive“ durch die Ausstellung zu bewegen.


Inklusion

Dank Leitsystem, Texten in Brailleschrift, Audiounterstützung und Stationen die Tast- und Geruchssinn ansprechen, soll die Ausstellung auch Sehbehinderten einen Zugang verschaffen.


Nachhaltigkeit

Unser Logo haben wir nicht ohne Grund in der Farbe grün gestaltet. Die Farbgebung verweist auf unser Programm und unseren Anspruch, denn wir verstehen uns als "Grünes Museum" - ein Konzept das in den 1990er Jahren seine Anfänge fand und in neuester Zeit verstärkt Aufmerksamkeit erfährt.1 Ziel dieser wegweisenden Herangehensweise ist es einerseits Besucher für die Umwelt und ihre Zusammenhänge zu sensibilisieren, andererseits aktiv nachhaltig zu sein.

Wir setzten daher auf emissionsarme, möglichst natürliche und widerverwendbare Ausstellungsmaterialien und energiesparende Beleuchtung in Form von LED-Technologie.


Wann ist es so weit?

Da all dies Geld und Zeit kostet, wird die Umsetzung nicht sofort erfolgen. Derzeit ist geplant, dass Anfang 2023 zunächst das historische Klassenzimmer aus dem frühen 20. Jahrhundert wieder für den historischen Unterricht eröffnet. Ende 2023 soll – wenn die Finanzierung sicher ist, auch die Ausstellung eröffnen.


Wir brauchen Hilfe

Um das Konzept im geplanten Umfang umzusetzen, brauchen wir Hilfe. Spenden werden werden unter

Förderverein der Schulhistorischen Sammlung der Stadt Wuppertal

IBAN: DE93 3305 0000 0000 1460 43

BIC: WUPSDE33XXX

gerne entgegengenommen.

Wenn Sie uns bei unserer Arbeit mit Rat und Tat unterstützen möchten, richten Sie sich bitte an schulmuseum.wuppertal@gmail.com



1 Sarah S. Brophy, Elizabeth Wylie: The Green Museum: A Primer on Environmental Practice. Lanham 2008, S. 8 (englisch).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Lebendige Geschichte(n)

Geschichte lebendig machen – wie ein Museum entsteht und weiterlebt! Um ein Museum ins Leben zu rufen, braucht es zu Anfang eine Sammlu...