Die Spurensuche kann weitergehen – der Inventarisierungskoffer ist da!
Vor fast eineinhalb Jahren öffnete Frau Stach das Kapitel Provenienzforschung für die schulhistorische Sammlung Wuppertal – nun traf der Inventarisierungskoffer der LVR-Museumshilfe ein.
Das Projekt Provenienzforschung in NRW entwickelte den Koffer vor gut zwei Jahren als eine Art Starter-Kit mit allem, was es für die Inventarisierung von Objekten braucht.
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| In dem blauen Metallkoffer steckt alles, was es für die Inventarisierung braucht. |
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| Der Koffer ist gefüllt mir einem Handbuch, Pinseln, Handschuhen und vielem mehr. |
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| Das Handbüchlein erläutert alles wissenswerte zum Inhalt des Koffers. |
Die Inventarisierung ist der erste Schritt in der Provenienzforschung, ohne sie läuft gar nichts. Damit die Geschichte eines Exponates erforscht werden kann, muss das Objekt zunächst erfasst und ausführlich beschrieben werden:
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| Das Inventarbuch sorgt für Ordnung in der Sammlung. |
Zusammen mit dem Inventarisierungskoffer kam ein Eingangs- und Inventarbuch, das Herzstück einer jeden gut gepflegten Sammlung.
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| Im Laufzettel stehen die wichtigsten Daten zu einem Objekt. |
Idealerweise existiert für jedes im Inventarbuch aufgeführte Objekt ein Laufzettel. Auch diese waren dem Koffer beigefügt. Der Laufzettel - oder Zugangsprotokoll - wird ausgefüllt, sobald ein Objekt in die Sammlung gelangt.
Um
das Inventarbuch und die Laufzettel sinnvoll auszufüllen, bedarf es
der Gadgets aus dem Inventarisierungskoffer. Damit beurteilt Frau
Stach zum Beispiel den Zustand eines Objektes, reinigt es von Staub, sucht mit Schwarzlicht nach Spuren bestimmter Substanzen oder ordnet die Farbe des Objektes ein und erstellt eine
Beschriftung.
Damit geht es hinter den Kulissen trotz anhaltender Pandemie damit weiter, die Mysterien des Schulmuseums zu erforschen!
Finlay I. Schmitt
